Das Wort Yoga hat zwei Bedeutungen: Ziel und Mittel zur Erreichung des Ziels. Wir praktizieren Körperhaltungen (Asansa) und Atemübungen (Prananyama). Dies sind verschiedenen Mittel, das Ziel Yoga zu erreichen. Wenn wir dies verstehen, sehen wir, dass es durchaus viele verschiedene Wege geben kann, das Ziel Yoga zu erreichen.

(Dr. M.L. Gharote)

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Was ist Yoga

Entspannung (Tiefenentspannung)

Atempraktiken (Pranayama) und

Körperübungen (Asanas)

 

Wozu dient Hatha-Yoga ?

 

Wenn wir einen Blick auf unsere alltäglichen Erfahrungen richten, wissen wir, dass wir in einer ständig unterschiedlichen Verfassung leben.

 

Wir kennen Phasen, in denen wir sehr unruhig sind, innerlich gehetzt, getrieben keinen klaren Gedanken fassen können, wo unsere Aufmerksamkeit ständig wechselt und wir zu keiner klaren Erkenntnis finden.

Wir kennen aber auch Zeiten, in denen wir antriebslos sind, interessante Gespräche oder die größte Verlockung uns kalt lässt. Das gesamte Leben scheint eintönig, reizlos und mühselig.

 

Hatha-Yoga spricht uns in unserer Ganzheit (Körper, Geist und Seele) an. Er kann zu einer entscheidenden Hilfe werden in schwierigen Zeiten, in denen wir alle oft bis an das Maß des Erträglichen gefordert sind, um der Vielzahl der Anforderungen im Alltag gerecht zu werden. Er zeigt uns Möglichkeiten auf, zu körperlicher und geistiger Kraft zu kommen, Energie aufzutanken, über unser Leben zu reflektieren und Entscheidungen zu treffen. Er zeigt uns, wie wir bewußter leben und verantwortungsvoller mit uns umgehen können.

 

Durch Yoga können wir mehr Gesundheit, innere Ruhe und Ausgeglichenheit, Beweglichkeit und Vitalität erlangen. Yoga kann uns mehr Lebensfreude und Wohlbefinden schenken, die geistige Flexibilität erhöhen und uns zur Beschäftigung mit spirituellen Fragen anregen.

 

Positive Wirkungen sind:

 

 

 

Gelingt es uns, z. B. durch eine regelmäßige Übungspraxis unseren Geist ruhig und gebündelt auf etwas zu richten, so kann er uns als ein helles Fenster zur Welt dienen. Dann scheint in uns die Fähigkeit, etwas vollständig zu erkennen. (Yoga-Sutra, Kapitel 1, Vers 3)

 

Wie könnte eine Yogastunde aussehen?

 

Tiefenentspannung (15 Minuten)

Abschalten vom Alltagsstress

Aktivieren der Selbstheilungskräfte

Dynamische Übungen (20 Minuten)

Kreislauf und Stoffwechsel aktivieren

Sauerstoff tanken und Stress abbauen

Dehnübungen (20 Miunten)

Lockern und Kräftigen aller Muskelgruppen

Verspannungen lösen und Haltung schulen

Kraftvolle Übungen (20 Minuten)

Kräftigung der Bauch- und Rückenmuskulatur

Stärkung der Wirbelsäule

Tiefenentspannung (15 Minuten)

Innere Kräfte entdecken und bewahren

 

Wie wird Hatha-Yoga geübt?

 

Beim Yoga folgt man der eigenen Empfindung und nicht dem Vorbild anderer. Dadurch treten Muskelkater und Verletzungen nicht auf. Statt Erschöpfung stellt sich nach dem Üben eine wohltuende Frische ein, die noch einige Zeit nachwirkt.

 

Während der Übungen wird die Konzentration auf die Körperhaltung bzw. Bewegung und auf den Atem gerichtet. Das Körperbewußtsein wird dadurch verfeinert. Fehlhaltungen, Haltungsschwächen oder Spannungen können schneller bemerkt und korrigiert werden.

 

 

Wer kann Hatha-Yoga üben ?

 

Menschen jeden Alters können Yoga ausüben. Egal ob Sie sich insgesamt fit fühlen, Leistungssportler sind oder körperliche Beschwerden verspüren, Yoga kann von Ihnen mit Gewinn geübt werden. Ihre persönlichen Möglichkeiten, Grenzen und Ziele werden bei den Übungen berücksichtigt. Auch für Schwangere ist Yoga geeignet (siehe dazu auch Yoga in der Schwangerschaft – geht das überhaupt?).

 

Wie bereite ich mich auf die Yoga-Stunde vor ?

 

Man sollte etwa 2 Stunden vor dem Üben nichts gegessen und eine halbe Stunde vorher keine große Menge getrunken haben.

 

Ein großes Handtuch oder eine Decke, bequeme Kleidung, und eventuell ein festes Sitzkissen sind alles, was Sie benötigen – und Lust auf neue Erfahrungen. Übungsmatten sind in meinen Räumlichkeiten vorhanden (in Castrop-Rauxel auch Decken).

Yoga erfreut sich in Deutschland in den letzten Jahren einer wachsenden Popularität. Das ist sicher zum einen Teil auf das steigende Gesundheitsbewusstsein, andererseits aber auch auf das zunehmende Bedürfnis nach Selbstverwirklichung der Menschen zurückzuführen.

 

Dennoch gibt es viele und erstaunliche Vorstellungen, auch in einer aufgeklärten Welt, was Yoga ist und was zu Yoga dazugehört. Die meisten Menschen, die mit Yoga bisher kaum oder gar nicht in Berührung kamen, verbinden mit Yoga hauptsächlich die Fähigkeit, eine große Anzahl von akrobatischen Körperhaltungen zu beherrschen. Doch Yoga geht weit darüber hinaus.

 

Yoga beschäftigt sich mit dem Menschen in seiner Gesamtheit aus Körper, Seele und Geist. Das Ziel von Yoga ist es, körperliches und seelisches Gleichgewicht zu erlangen, welches sich in einer Beruhigung der Gedanken, höherer Konzentrationsfähigkeit, Gelassenheit und Zufriedenheit zeigt. Einer der Yoga-Wege ist der Hatha-Yoga, der sich unter anderem durch spezielle Körperhaltungen, Atemtechniken und Konzentrationsübungen auszeichnet. Hatha-Yoga ist die Grundlage vieler anderer Yoga-Richtungen.

 

Yoga konnte sich über so lange Zeit erhalten und wirkt auf uns so aktuell und modern, weil er uns ein Übungssystem anbietet, das viele Probleme des heutigen Menschen berücksichtigt. Es beschreibt konkrete, für jeden nachvollziehbare Übungsschritte, mit denen wir einen Zustand, in dem wir uns nicht wohl fühlen, verbessern und ändern können. Yoga ist ein ganzheitlicher Übungsweg (siehe dazu auch Yoga-Sutren).

 

Yoga ist weder dogmatisch, noch an irgendeine konfessionelle Überzeugung geknüpft. Für die allermeisten Menschen in westlichen Ländern ist Yoga ein System aus: