Pranayama

 

Pranayama (Sanskrit Prana: die Lebensenergie und ayama: Länge, verlängern) bezeichnet spezielle Atemübungen die im Yoga durchgeführt werden. Durch Streß, Verspannungen, falsche Körperhaltung und schlechte Angewohnheiten atmen die meisten modernen Menschen zu flach. Sie enthalten Ihrem Körper auf diese Weise eine große Menge des lebenswichtigen Sauerstoff und klagen oft über schnelle Ermüdung.

 

Im Yoga wird eine kontrollierte und möglichst Vollständige Atmung nicht nur als Mittel zur Entspannung und zum Streß-Abbau genutzt ("einmal tief Durchatmen" kann viele kritische Situationen im Alltag entschärfen), sondern hilft auch die einzelnen Yoga-Stellungen (Asanas) besser einzunehmen.

Nach der Lehre des Yoga, gleicht Pranayama die Enegien im Körper aus, sodass Krankheiten vorgebeugt und teilweise geheilt werden. Es beruhigt die Aktivitäten des Geistes und ist die klassische Vorbereitung auf die Meditation.

 

"Wo der Geist hingeht, dahin geht auch der Atem, und wo der Atem hingeht, dahin geht auch der Geist."

(Hatha Yoga Pradipika)