Asanas

 

Asanas sind die Körperstellungen, mit denen man Yoga zunächst in Verbindung bringt. Es existieren unzählige Variationen. Bekannte Beispiele sind beispielsweise der Kopfstand, oder der Lotus, sowie Schulterstand oder der "abwärtsschauende Hund".

 

All diese Asanas dienen der allgemeinen Gesunderhaltung und Reinigung des Körpers, sowie der Vorbereitung auf die weiterführenden meditativen Aspekte des Yoga. Die einzelnen Yogastellungen werden für einen bestimmten Zeitraum (manchmal über mehrere Minuten) gehalten, wobei von zentraler Bedeutung auch der Weg in- bzw. aus dem Asana ist.

 

In manchen Yoga-Traditionen werden Asana-Reihen geübt, bei denen man in einem bewussten Fluss von einer Position in die nächste wechselt. Die einzelnen Asanas werden durch die Atmung kontrolliert und verknüpft. Auf diese Weise verbinden sich Bewegung und Atmung zu einer fließenden und meditativen Einheit.

 

"Die Haltung sollte fest und angenehm sein."

(Patanjali-Yoga-Sutra II, 46)